Achtung vor Anrufen mit Betrugsabsichten
Betrüger:innen geben sich als Mitarbeiter:innen der Polizei (z.B. Europol) aus
Die österreichische Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR) und die europäische Polizeibehörde Europol warnen vor derzeit zunehmenden „Fake“-Anrufen. Dabei handelt es sich um Anrufe in betrügerischer Absicht. Die Betrüger:innen geben sich hierbei als Mitarbeiter:innen u.a. von Europol aus. Ziel dieser Betrugsversuche ist es, an die persönlichen Daten oder das Geld der Angerufenen zu kommen.
Diese Form des Betruges über Telefonanrufe, auch „Phone-Spoofing“ genannt, ist nicht neu: Bereits in der Vergangenheit haben sich Betrüger:innen immer wieder als Mitarbeiter:innen von Polizeiorganisationen oder Ministerien ausgegeben. In den Gesprächen behaupten die Betrüger:innen zum Beispiel, dass die persönlichen Daten des Angerufenen bei einem Verbrechen aufgetaucht oder dass Konten gehackt worden sind.
Richtiges Vorgehen bei Fake-Anrufen: Keine Daten bekanntgeben, Gespräch beenden und Polizei informieren!
Seitens Europol wird betont, dass die Mitarbeiter:innen der Behörde niemals Bürger:innen anrufen. Ebenso werden keine persönlichen Daten oder sogar Geld verlangt.
Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, empfehlen die österreichische Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH und Europol daher keinerlei Daten bekanntzugeben und das Gespräch sofort zu beenden. Außerdem sollte eine lokale Polizeidienststelle informiert werden. Darüber hinaus können derartige Anrufe auch bei der RTR gemeldet werden: Meldestelle Rufnummernmissbrauch