Alterssicherungskommission: Finanzierung des Pensionssystems gesichert
Gutachten über weitere Entwicklung der Pensionsausgaben vorgelegt
In ihrem neuen Langfristgutachten sehen die Expert:innen eine stabile weitere Entwicklung. Bis 2070 erhöhen sich die Bundesmittel für die gesetzlichen Pensionen und die Ausgaben für die Beamtenpensionen um insgesamt 1,1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.
Für die kommenden 5 Jahre erwartet die Alterssicherungskommission in ihrem Mittelfristgutachten einen Anstieg der Bundeszuschüsse um 0,2 Prozent des BIP. Das entspricht Mehrausgaben von voraussichtlich 5 Milliarden Euro für die gesetzliche Pensionsversicherung und 1,8 Milliarden Euro für Beamtenpensionen.
Als wesentliche Gründe für den Anstieg in den kommenden Jahren nennen die Expert:innen die Auswirkungen der hohen Inflation, schwache Wirtschaftsprognosen und eine steigende Zahl von Neuzugängen in die Pension in den nächsten Jahren.
Die Entwicklung der Bundesausgaben für die gesetzliche Pensionsversicherung und die Beamtenpensionen wird laufend durch die Alterssicherungskommission überwacht. In die Berechnungen der Expert:innen gehen die Echtdaten der Pensionsversicherungsträger und aktuelle Wirtschaftsprognosen ebenso ein, wie die demografische Entwicklung.
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