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QS Krankenhaushygiene  - Qualitätsstandard Organisation und Strategie der Krankenhaus-Hygiene

Die Erhöhung der Patientinnen- und Patientensicherheit ist ein wichtiges Ziel dieses Qualitätsstandards, der sich sowohl an die Entscheidungsträgerinnen und -träger als auch die Gesundheitsdienstleisterinnen und -dienstleister in Krankenanstalten richtet.

Krankenhaushygiene nimmt in der Infektionsvermeidung im medizinischen Umfeld eine Schlüsselrolle ein. Das Vermeiden von Infektionen, die bei medizinischen Behandlungen auftreten können, ist eine wichtige Maßnahme, um die Patientensicherheit zu erhöhen.

Aus diesem Grund wurde im Bundes–Zielsteuerungsvertrag 2013 die Einführung eines Bundesqualitätsstandards für die Krankenhaushygiene festgelegt. Dazu hat die Bundes-Zielsteuerungskommission die Weiterentwicklung des bestehenden Expertenstandard "PROHYG" beauftragt, der mit 13 Empfehlungen als Mindestanforderung der Krankenhaushygiene gesehen werden kann.

Beschlossen durch die Arbeitsgruppe Gesundheitssystem im Juni 2015; Verlängerung der Gültigkeit des vorliegenden Qualitätsstandards zunächst bis Ende 2023 und danach bis April 2026 nach Kenntnisnahme durch den Ständigen Koordinierungsausschuss im November 2023.

Für den niedergelassenen ärztlichen Bereich gibt es vergleichbare Vorschriften in der Qualitätssicherungsverordnung 2023 und der Hygiene–VO 2014 der österreichischen Ärztekammer.

Umsetzung

Die konkrete Umsetzung des "Bundesqualitätsstandards zur Organisation und Strategie der Krankenhaushygiene" liegt im Zuständigkeitsbereich der Bundesländer. Die Verantwortlichen in den Bundesländern können entweder landesrechtliche Regelungen erlassen, entsprechend dem Qualitätsstandard oder sich im Rahmen der Vollziehung im Bereich der sanitären Aufsicht daran orientieren.

Der Report (Dokumentation des Entwicklungsprozesses) zum Qualitätsstandard kann auf Anfrage übermittelt werden (Kontakt: qualitaet@gesundheitsministerium.gv.at).

Letzte Aktualisierung: 9. April 2024