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Kostenfalle Mobile Gaming

Gefahr für Nutzer:innen durch fragwürdige Geschäftsmodelle

Computerspiele und Mobile Gaming sind mittlerweile ein bedeutender globaler Wirtschaftssektor und Smartphones sind mit Abstand die beliebteste Spieleplattform bei Kindern und Jugendlichen. Oft stehen hinter den digitalen Spielen aber fragwürdige Geschäftsmodelle.

Bei "Free-to-Play"-Spielen ist die Installation meist kostenlos, doch während des Spiels kommt es dann zu In-App- bzw. In-Game-Käufen. Insbesondere minderjährige Spieler:innen können hier die Kontrolle über die entstehenden Kosten verlieren.

Studie "Konsumentenschutz im Mobile Gaming"

Im Auftrag des BMSGPK führte daher das Österreichische Institut für angewandte Telekommunikation (ÖIAT) eine Studie zum Thema Konsumentenschutz im Mobile Gaming durch, die nun veröffentlicht wurde.

Die Studie zeigt deutlich auf, dass Kinder und Jugendliche bei der Nutzung von Mobile Games problematischen Praktiken, zahlreichen manipulativen Mechaniken und unfairen Designtricks ausgesetzt sind:

  1. Kein ausreichender Kostenhinweis bei Free-to-Play-Spielen
  2. Manipulation beim Kauf von In-Game-Währung
  3. Fehlende Kostentransparenz beim Kauf mit In-Game-Währung
  4. An Kinder gerichtete Werbung
  5. Simuliertes Glücksspiel und Lootboxen
  6. Manipulation mittels Artificial Scarcity und sogenanntes "Nudging"
  7. Soziale und algorithmenbasierte Dark Patterns
  8. Schwache Methoden zur Altersüberprüfung

Tipps für Eltern

Erste und rasche Hilfestellung für besorgte Elternteile und Pädagog:innen sowie Kinder geben kompakte Praxistipps, wie zum Beispiel:

  • Nutzen Sie Kinderschutzfunktionen am Handy.
  • Vereinbaren Sie Regeln, wann and wieviel Geld Ihr Kind für In-App-Käufe ausgeben darf.
  • Seien Sie vorsichtig, wenn Sie Kindern Ihr eigenes Handy zum Spielen überlassen.

Mehr Informationen

Weitere Informationen und Tipps für die Nutzung von Computerspielen und Mobile Gaming finden Sie auf den Websites www.konsumentenfragen.at und www.saferinternet.at.

Die Studie "Konsumentenschutz im Mobile Gaming" steht unter folgendem Link zum Download zur Verfügung: Konsumentenschutz im Mobile Gaming (PDF, 5 MB)