8. Mai 2023 Tipps bei Pollenallergie

So können Sie Ihre Symptome lindern, wenn alles blüht

Besonders Birken- und allmählich auch schon Gräserpollen machen derzeit vielen Menschen in Österreich zu schaffen. Nachfolgend finden Sie hilfreiche Tipps, wie Sie die Belastung verringern können.

Unterwegs

• Informieren Sie sich über die aktuelle Pollenbelastung.
• Sonnenbrillen und Kopfbedeckungen können Schutz vor Pollen bieten.
• Auch ein Mund-Nasen-Schutz kann im Freien Abhilfe schaffen.

Zu Hause

• Legen Sie Ihre Straßenkleidung ab, wenn sie nach Hause kommen. So können Sie Pollen aus Ihrer Wohnung bzw. Ihrem Haus fernhalten.
• Luftreiniger mit HEPA-Filter mildern ebenfalls die Pollenbelastung daheim.
• Schließen Sie Ihre Fenster und lüften Sie dann, wenn die Pollenbelastung gering ist.
  • Für Fenster und Türen gibt es auch Pollenschutzgitter.
• Wählen Sie Zimmerpflanzen sorgfältig aus. Auch hier sind Allergien und Kreuzreaktionen möglich.

Für den Haushalt

• Feuchter Stoff nimmt Pollen besonders auf. Hängen Sie daher Wäsche drinnen zum Trocknen auf.
• Wischen Sie Oberflächen in der Wohnung feucht ab.
• Nutzen Sie einen Staubsauger mit Pollenfilter.

Körperpflege

• Waschen Sie Ihre Haare vor dem Schlafengehen. So bringen Sie weniger oder sogar keine Pollen ins Bett mit.
• Bei Beschwerden können Sie ihr Gesicht mit kühlem Wasser abspülen.
• Fragen Sie Ihre:n Ärzt:in, ob eine Nasendusche mit Kochsalzlösung für Sie in Frage kommt.

Ursache und Symptome

Blütenstaub von Pflanzen ist der Auslöser für die Pollenallergie. Das Immunsystem reagiert hierbei übermäßig auf normalerweise harmlose Eiweißstoffe von Pollen. Zu Symptomen kommt es bei Betroffenen saisonal – also wenn jene Pflanzen blühen, auf die sie allergisch sind.

Nach Kontakt mit Pollen treten innerhalb kurzer Zeit Symptome auf. Diese können unter anderem von Niesen und rinnender Nase, über tränende und juckende Augen, bis hin zu Husten und Atemnot reichen. Auch weniger eindeutige Symptome wie Kopfschmerzen und allgemeines Krankheitsgefühl, aber auch Müdigkeit und Schlafstörungen sind möglich.