Organisation
Willkommen im Sozialministerium
Das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
heißt auch kurz Sozialministerium.
Es hat viele verschiedene Aufgaben:
- Aktivitäten und Projekte für Menschen mit Behinderungen
- Schutz von Konsumentinnen und Konsumenten
Das sind zum Beispiel Käuferinnen und Käufer.
Sie sollen zum Beispiel davor geschützt sein,
dass ihnen jemand schlechte Ware verkauft. - Pflege und Betreuung
- Politik für Seniorinnen und Senioren
- Sozialpolitik
- Sozialversicherung
Auf unserer Seite finden Sie viele Informationen
zu den verschiedenen Bereichen.
Das Sozialministerium-Service gehört zum Sozialministerium.
Früher hat es Bundes-Sozialamt geheißen.
Auf der Internetseite des Sozialministerium-Service
finden Sie Formulare und Anträge
zu den verschiedenen Bereichen.
Hier kommen Sie zur Seite des Sozialministerium-Service:
www.sozialministeriumservice.at
Für manche Bereiche gibt es die Informationen
auch als Gebärdensprach-Videos
und als Leichter-Lesen-Texte.
Wir arbeiten daran,
dass es in Zukunft immer mehr davon gibt.
Alle Menschen sollen die Informationen nutzen können.
Gender Mainstreaming
Das ist Englisch, und man spricht es ungefähr so aus:
dschender mehnstrieming
Beim Gender Mainstreaming geht es um Männer und Frauen.
Es geht um die Gleichstellung von Männern und Frauen.
Es geht darum, dass man sich immer überlegt:
Ist das gut für Männer und Frauen?
Oder für Burschen und Mädchen?
Zum Beispiel:
Wie muss ein neuer Sportplatz sein, dass ihn alle gern benutzen?
Was brauchen die Burschen und was brauchen die Mädchen dort?
Oder das Thema Sprache:
Richten sich Informationen von Behörden an Männer und Frauen?
Werden Frauen ausdrücklich in Texten angesprochen?
Frauen sind gegenüber Männern oft benachteiligt.
Das soll sich mit dem Gender Mainstreaming ändern.
Wer macht das Gender Mainstreaming?
Alle wichtigen Stellen in Österreich machen Gender Mainstreaming.
Zum Beispiel:
- die Republik Österreich mit den Ministerien
- die Bundesländer
- die Städte
Es gibt auch Arbeitsgruppen zum Gender Mainstreaming.
Die Ministerien haben eine gemeinsame Arbeitsgruppe
für Gender Mainstreaming gegründet.
Es geht in der Arbeitsgruppe auch darum:
Österreich gibt Geld aus für die Menschen im Land.
Männer und Frauen sollen gleich viel von diesem Geld bekommen.
Ein Beispiel:
Österreich gibt viel Geld für die Gesundheit aus.
Zum Beispiel für Vorsorge-Untersuchungen gegen Krankheiten
bei Männern und bei Frauen.
Österreich soll gleich viel Geld ausgeben:
Für die Vorsorge-Untersuchungen der Männer.
Und für die Vorsorge-Untersuchungen der Frauen.
Das Sozialministerium hat eine eigene Arbeitsgruppe
zum Gender Mainstreaming.
Sie unterstützt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
wenn es um Gender Mainstreaming geht.
Es gibt Sitzungen zum Erfahrungsaustausch.
Die Arbeitsgruppe stellt interessante Projekte und gute Beispiele vor.
Die Arbeitsgruppe arbeitet auch eng mit einer Arbeitsgruppe
der Europäischen Union zusammen.
So kann sie Erfahrungen mit den Arbeitsgruppen
aus anderen Ländern austauschen.
Das ist noch wichtig:
Es gibt in Österreich eine wichtige Stelle für die Gleichstellung
von Frauen und Männern.
Diese Stelle heißt Wirkungs-Controlling-Stelle.
Sie kümmert sich darum:
Alle Arbeitsgruppen in Österreich sollen die gleichen Ziele haben.
Das ist notwendig.
Nur so erreichen wir in Österreich die Gleichstellung von Frauen und Männern
Verhaltenskodex
Der Verhaltenskodex ist eine Liste von Regeln.
Viele Menschen im Sozialministerium haben diese Regeln gemeinsam aufgeschrieben.
Der Verhaltenskodex unterstützt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
im Sozialministerium bei ihrer Arbeit.
Im Verhaltenskodex steht, wie sie sich verhalten sollen.
Das steht zum Beispiel im Verhaltenskodex:
- Wie gehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
respektvoll miteinander um? - Wie behandeln die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter andere Menschen?
Zum Beispiel Menschen, die sich mit einer Frage an das Sozialministerium wenden? - Wie gehen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Facebook
und anderen Internet-Plattformen um?
Ganz besonders, wenn es um Erlebnisse aus ihrer Arbeit geht.
Hier können Sie den Verhaltenskodex nachlesen: Verhaltenskodex des Sozialministeriums (PDF, 273 KB)