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Wenn eine:r eine Reise tut…

Tipps für die Mitnahme von Medikamenten auf Reisen

Sommerzeit ist Reisezeit. Damit es bei aller Vorfreude auf Strand oder Berge, Sonne und Müßiggang am Urlaubsort nicht zu einer unliebsamen Überraschung kommt, empfiehlt es sich, sich vorab über die klimatischen Bedingungen, die Hygienestandards und die medizinische Versorgung am Reiseziel zu erkundigen. Und ebenso sollte vor der Abreise nicht auf eine gut ausgestattete Reiseapotheke vergessen werden.

Niemand möchte im Urlaub krank werden. Passiert es trotzdem, so hilft eine für alle Eventualitäten ausgestattete Reiseapotheke dabei, kleinere gesundheitliche Beschwerden selbst zu behandeln. Die Ausstattung der Reiseapotheke hängt vom Urlaubsland und vom Bedarf der (Mit-)Reisenden ab.  

Damit Sie nicht auf wichtige Medikamente vergessen, können Sie die Vollständigkeit Ihrer Reiseapotheke vor Urlaubsantritt mit Hilfe einer Checkliste überprüfen und sie gegebenenfalls auffüllen.

Mitnahme von Medikamenten auf Reisen

Auch bei der Mitnahme von Arzneimitteln zur Dauermedikation warten potentielle Stolperfallen, die die Urlaubsfreude rasch vergehen lassen können.

Sollten Sie regelmäßig Medikamente benötigen, empfiehlt es sich, diese in ausreichender Menge für die Dauer der Reise mitzunehmen. Denn: Passende Medikamente sind im Ausland nicht immer verfügbar oder manchmal nur schwer zu bekommen.

Wenn Sie dauerhaft verschreibungspflichtige Medikamente einnehmen müssen, ist es auf jeden Fall ratsam, sich rechtzeitig vor Reiseantritt bei der zuständigen Behörde im Zielland über die geltenden Regelungen zur Mitnahme von Medikamenten zu informieren. Hierbei können Ihnen die Ausländischen Vertretungen in Österreich weiterhelfen.

Grundsätzlich dürfen Sie auf Reisen die Menge an Medikamenten mitnehmen, die Sie für den persönlichen Bedarf während der Reisedauer benötigen. Bei Reisen in Länder außerhalb der EU können allerdings unterschiedliche Bestimmungen für die Mitnahme von Medikamenten gelten. Informationen über die Einfuhrregelungen für Arzneimittel finden Sie in den jeweiligen Länderinformationen des Außenministeriums.

Wenn Sie aufgrund einer Erkrankung Medikamente oder medizinisches Zubehör, z.B. Spritzen und Nadeln, auf eine Reise mitnehmen müssen, sollten Sie ein – in deutscher und englischer Sprache verfasstes – ärztliches Attest über den Grund bzw. die ärztliche Verschreibung bei sich haben. Dies ist hilfreich, wenn Sie am Urlaubsort eine medizinische Behandlung in Anspruch nehmen müssen. Außerdem können mit der ärztlichen Bescheinigung mögliche Unannehmlichkeiten bei der Einreise bzw. beim Zoll vermieden werden.

Ihre auf der Reise benötigten Medikamente sollten Sie am besten im Handgepäck aufbewahren. Damit beugen Sie einem Verlust vor, falls Ihr Reisegepäck verloren geht oder verspätet ankommt. Zudem kann es z.B. im Laderaum eines Flugzeuges zu starken Temperaturschwankungen kommen, was manchen Medikamenten schaden kann. Im Idealfall belassen Sie die Medikamente in der Originalverpackung (inkl. Beipackzettel).

Bei einer Flugreise dürfen Flüssigkeiten normalerweise nur an Bord eines Flugzeuges mitgenommen werden, wenn sie eine Menge von 100 Milliliter nicht überschreiten. Diese Mengenbegrenzung gilt jedoch zum Teil nicht für flüssige Medikamente! Allerdings empfiehlt es sich auch hier generell ein ärztliches Attest bei der Sicherheitskontrolle vorweisen zu können, aus dem hervorgeht, dass die Medikamente dem persönlichen Gebrauch dienen.

Mehr Informationen 

Weitere Informationen zum Thema Reisen und Medikamente finden Sie auf der Plattform gesundheit.gv.at auf den folgenden Seiten: