Shortlist für Papageno-Medienpreis 2023 veröffentlicht
Jury gibt Preisanwärter:innen bekannt
Am 05.09.2023 wird der Papageno-Medienpreis für suizidpräventive Berichterstattung zum insgesamt fünften Mal verliehen. Ausgezeichnet werden journalistische Beiträge, die sich mit der Bewältigung von Suizidalität und Krisen gemäß den Medienrichtlinien zur Berichterstattung über Suizid beschäftigen.
Die Jury, bestehend aus Journalist:innen, Expert:innen der Suizidprävention und Betroffenenvertreter:innen, hat heuer nach 2022 zum zweiten Mal eine Shortliste erstellt, unter denen der:die Preisträger:in gekürt wird.
Besonders erfreulich ist , dass sowohl die insgesamt gestiegene Anzahl an Einreichungen als auch die hohe Qualität der eingereichten Beiträge die Jurymitglieder zunehmend vor die Herausforderung stellen, nur einen Beitrag zu prämieren. Um dieser Entwicklung entsprechend Rechnung zu tragen sowie möglichst viele hervorragende journalistische Werke vor den Vorhang zu holen, finden sich dieses Jahr drei besonders eindrückliche Beiträge auf der Shortlist. Diese erfüllen allesamt die Kriterien für suizidpräventive Berichterstattung, wie in den Medienrichtlinien zur Berichterstattung über Suizid empfohlen.
Shortlist Papageno-Medienpreis für suizidpräventive Berichterstattung 2023
- Hellin Jankowski: „Wenn Kinder ihr Leben beenden wollen“ (Die Presse, 30.01.2023)
- Lukas Matzinger: „Helft uns!“ (Falter, 21.03.2023)
- Edith Meinhart: „Am Leben“ (profil, 18.11.2022)
Weitere Informationen
Die feierliche Preisverleihung an den:die Preisträger:in findet am 05. September 2023 in den Räumlichkeiten des Presseclub Concordia statt. Bundesminister Johannes Rauch wird den mit 5.000€ dotierten Preis persönlich übergeben.
Allgemeine Informationen zum Papageno-Medienpreis finden Sie im Bereich "Papageno-Medienpreis für suizidpräventive Berichterstattung" auf unserer Website. Weitere Informationen zum Thema Suizidprävention bietet außerdem das Gesundheitsportal www.gesundheit.gv.at.