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Ernährungsstrategien und Gremien

Der Nationale Aktionsplan Ernährung (NAP.e) ist ein Bündel aller Strategien und Maßnahmen, die das Ernährungs- und Lebensmittelsystem in Österreich betreffen. Jeder Leitfaden des NAP.e verfolgt das Ziel einer gesunden und leistbaren Ernährung für alle Menschen im Land. Ein Leitsatz des NAP.e ist „die gesunde Wahl muss die einfache werden“. Eine gesunde Ernährung für uns Menschen, soll auch die Gesundheit von Umwelt und Klima mit einbeziehen. Diese Neugestaltung muss natürlich auch sozial und wirtschaftlich nachhaltig sein.

Oberste Ziele des aktuellen NAP.e sind eine Verringerung von Fehl-, Über- und Mangelernährung sowie die Verminderung ernährungsbezogenen Erkrankungen sowie Übergewicht und Adipositas. Der NAP.e bezieht sich auf Kleinkinder, Kinder, Jugendliche, Schwangere und Stillende sowie auf die Weiterentwicklung von Hilfsmitteln zur Informationsvermittlung Die Maßnahmen im NAP.e finden auch Berücksichtigung in den drei Wirkungszielen des Gesundheitsziels 7„Gesunde und nachhaltige Ernährung für alle zugänglich machen“. Für die Umsetzung der Wirkungsziele wird auf bereits bestehende Maßnahmen aufgebaut. Das Gesundheitsziel 7 wird als Grundlage für die weiteren Schritte hin zu einer zukunftsweisenden Ernährungsstrategie für Österreich eingesetzt.

weiterführende Informationen und Downloads:

  • Nationaler Aktionsplan Ernährung 2013 (wird derzeit hinsichtlich Barrierefreiheit überarbeitet)

Kontakt:

Mag.a Judith Benedics
Tel: +43 1-71100-644271
E-Mail: judith.benedics@sozialministerium.at

Basierend auf §8 des Bundesministeriengesetzes 1986, BGBI. Nr. 76/1986 idgF wurde eine Nationale Ernährungskommission (NEK) eingerichtet. Die NEK berät den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz in allen Angelegenheiten der gesundheitsbezogenen Ernährungspolitik. Das gilt besonders für die Umsetzung des Nationalen Aktionsplan Ernährung (NAP.e). In den Arbeitsgruppen der NEK werden Handlungsfelder identifiziert und Vorschläge zu zielgruppenspezifischen und settingorientierten Maßnahmen vorgelegt. Die NEK wird in ihrer Arbeit durch die Geschäftsführung der Nationalen Ernährungskommission als koordinierende Stelle unterstützt.

Geschäftsordnung der NEK (PDF, 106 KB) (PDF, 106 KB) (PDF, 106 KB)

Was sind die Aufgaben der NEK?

  • Bewertung der aktuellen Lage und dem aktuellen Stand des Wissens
  • Identifikation und Handlungsbedarf in spezifischen Aktionsfeldern, Settings und Zielgruppen der Gesellschaft
  • Erstellung von Empfehlungen
  • Schärfung von Zielformulierungen innerhalb der Aktionsfelder des NAP.e
  • Ableitung von möglichen Maßnahmen und Schwerpunktaktionen
  • Plattform zum Austausch und Netzwerken
  • Informationsdrehscheibe

Wer sind die Mitglieder der NEK?

Die Mitglieder der NEK kommen aus dem Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz und dessen Dienststellen. Andere betroffene Ressorts und Vertreter:innen der Bundesländer sind ebenfalls Teil der NEK. Ergänzend sind einschlägige Fachgesellschaften, Universitäten und Institutionen, Berufsverbände, Sozialpartner und Sozialversicherung vertreten.

Die Vorsitzende der NEK ist Mag.Judith Benedics, als ihr Vertreter fungiert Mag. Florian Fellinger.

Mitglieder der NEK 2021 - 2025 (PDF, 130 KB) (PDF, 430 KB) (PDF, 430 KB)

NEK Arbeitsgruppen

  • AG Gemeinschaftsverpflegung
  • AG Ernährungsempfehlungen und Ernährungskommunikation
  • AG Kleinkinder, Schwangere und Stillende
  • AG Nachhaltigkeit
  • AG 'Der gesunde Teller'
  • AG Gesundheitsziel 7
  • AG Ernährung in Krankenanstalten und Pflegeeinrichtungen

Kontakt der Geschäftsstelle der NEK:

Christina Polak, MSc
Telefon: +43 1 711 00-644887
E-Mail: christina.polak@sozialministerium.at

Empfehlungen der NEK:

In den Arbeitsgruppen der NEK werden Empfehlungen erarbeitet. Diese werden von der Plenarversammlung verabschiedet und dem Bundesminister für Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz zur Umsetzung vorgelegt. Die Empfehlungen sind ein wichtiger Schritt zur Umsetzung des NAP.e (Nationaler Aktionsplan Ernährung).

Das Lebensmittel- und Ernährungssystem ist ein wesentlicher Treiber des Klimawandels und hat auch soziale und gesundheitliche Auswirkungen.

Damit alle Menschen Zugang zu hochwertiger, regionaler, saisonaler und nachhaltiger Ernährung erhalten, braucht es einerseits gesundheitsfördernde und nachhaltige Verpflegungsangebote, unter anderem in Kindergärten, Schulen, Betrieben, Krankenhäusern und Wohn- und Pflegeeinrichtungen für Senior:innen. Andererseits muss auch das Bewusstsein, wie man zur Gesundheit von Mensch, Tier und Planeten durch gesunde, klimafreundliche Ernährung im privaten Bereich beitragen kann, weiter gefördert werden.

Die Herstellung, Verarbeitung und Vermarktung von Lebensmitteln soll verstärkt unter gesundheitlichen, ökologischen und sozialen Gesichtspunkten erfolgen. Angebot und Nachfrage muss in der Planung und Umsetzung gleichermaßen betrachtet werden. Die Ernährungsarmut muss wirksam verhindert und die Lebensmittel- bzw. Ernährungskompetenz in allen Altersgruppen erhöht werden.

Lebensmittel- und Ernährungssysteme sind durch komplexe Zusammenhänge geprägt und schwierig zu verändern. Vor diesem Hintergrund wurde in der Nationalen Ernährungskommission der Strategieplan für eine gesunde und nachhaltige Ernährung 2025 – 2030 verabschiedet. Es handelt sich dabei um ein Übersichts- und Umsetzungsdokument, das laufend vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz in Zusammenarbeit mit der Nationalen Ernährungskommission aktualisiert wird.

Der Strategieplan baut auf dem Nationalen Aktionsplan Ernährung (NAP.e) und dem Bericht zum Gesundheitsziel 7 „Gesunde und nachhaltige Ernährung für alle zugänglich machen“ auf und hinterlegt dieses mit konkreten Maßnahmen auf der operativen Ebene.

Wirkungsziele

Ziel ist die vertiefende Bearbeitung der drei Wirkungsziele des Gesundheitsziels 7 und die Definition von weiterführenden Maßnahmen zu deren Erreichung. Der Strategieplan verknüpft Berichte, Maßnahmen und Strategien, auch anderer Sektoren. So können deren Wirksamkeit besser gewährleistet und Synergien genützt werden.

Schwerpunkte bilden:

  • sektorenübergreifend politische, rechtliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen für ein nachhaltiges Ernährungssystem
  • vielfältiges, gesundheitsförderndes und nachhaltiges Angebot an Lebensmitteln und Speisen sowie
  • ein gesundheitsförderndes und nachhaltiges Ernährungsumfeld.

Weiterführende Informationen: Strategieplan für eine gesunde und nachhaltige Ernährung 2025 – 2030 (sozialministerium.at)

Letzte Aktualisierung: 9. Dezember 2024