Der Gebrauch von Cookies erlaubt es uns, Ihnen die optimale Nutzung dieser Website anzubieten. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Genauere Informationen finden Sie im Bereich Datenschutz.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt es uns, Ihnen die optimale Nutzung dieser Website anzubieten. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Genauere Informationen finden Sie im Bereich Datenschutz.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt es uns, Ihnen die optimale Nutzung dieser Website anzubieten. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Genauere Informationen finden Sie im Bereich Datenschutz.

Mumps

Hier finden Sie die wichtigsten Informationen zu Mumps.

Erreger und Übertragung

Die Übertragung des Mumps-Virus erfolgt als Tröpfcheninfektion, also über Tröpfchen, die sich beim Sprechen, Niesen und Husten verbreiten. Die Erkrankung tritt gehäuft in Winter und Frühjahr auf. 2 Tage vor bis 4 Tage nach Erkrankungsbeginn ist die Ansteckungsgefahr am Größten.

Krankheitsverlauf und mögliche schwere Krankheitsfolgen

Das typische Bild der Erkrankung besteht in einer ein- oder beidseitigen Entzündung mit Schwellung der Ohrspeicheldrüsen in Verbindung mit Fieber. Mindestens 30-40 % der Infektionen verlaufen ohne Symptome, besonders bei Kindern unter 5 Jahren kann die Erkrankung mit Husten und Halsschmerzen einhergehen. Die Dauer der Erkrankung beträgt 3 bis 8 Tage, mit zunehmendem Alter verläuft sie schwerer.
Zu den wichtigsten Komplikationen zählt eine Entzündung der Hirnhäute oder des Gehirns, die eine Innenohrschwerhörigkeit zur Folge haben kann. Während und nach der Pubertät kommt es bei männlichen Betroffenen in 10-30 % zu einer schmerzhaften Schwellung und Entzündung der Hoden, die zur Unfruchtbarkeit führen kann. Bei Mädchen und Frauen kann eine Eierstockentzündung auftreten.

Verbreitung und Häufigkeit

Mumps ist eine weltweit verbreitete Viruserkrankung und betrifft bei ungeimpfter Bevölkerung vorwiegend das Kindes- und Jugendalter. Durch die in Österreich herrschende Impfsituation sind auch zunehmend Erwachsene betroffen.

Vorbeugung – Eine Impfung schützt!

Gegen Mumps steht ein gut verträglicher Impfstoff in Kombination mit einem Schutz gegen Masern und Röteln zur Verfügung. Dieser Impfstoff ist für alle in Österreich lebenden Personen in allen öffentlichen Impfstellen kostenfrei erhältlich.

Wann und wie oft wird gegen Mumps geimpft?

Empfohlen sind 2 Impfungen mit einem Kombinationsimpfstoff gegen Masern-Mumps-Röteln (MMR) ab dem vollendeten 9. Lebensmonat. Dies sollte vor Eintritt in Gemeinschaftseinrichtungen unbedingt nochmals kontrolliert werden. Bei Erstimpfung im 1. Lebensjahr soll die 2. Impfung nach 3 Monaten verabreicht werden. Bei Erstimpfung nach dem 1. Lebensjahr erfolgt die 2. Impfung frühestmöglich, mit einem Mindestabstand von 4 Wochen. Versäumte Impfungen können und sollen in jedem Lebensalter ehest möglich nachgeholt werden: Da es sich um einen Lebendimpfstoff handelt, ist ein Impfen bei bestehender Immunität oder nach vorhergehenden Impfungen unproblematisch, denn in diesem Fall werden die Impfviren durch die bereits bestehende Immunabwehr an ihrer Vermehrung gehindert, eine Überimpfung ist nicht möglich.

Aktuelle Empfehlungen zur Impfung finden Sie im Impfplan Österreich. Ihre Ärztin oder Ihr Arzt bzw. Ihre Apotheke beraten Sie ausführlich zu den für Sie persönlich empfohlenen Impfungen.

Letzte Aktualisierung: 29. Juli 2024