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Information und Kommunikation

Hier finden Sie die wichtigsten Informationen zum Informationsfluss bei Hitzewarnungen und zur Information der Bevölkerung.

Arbeitsgruppe Hitze: Informationsaustausch zwischen Bund, Ländern und anderen Akteurinnen und Akteuren

Die Arbeitsgruppe Hitze wurde von dem für Gesundheit zuständigen Ministerium zum fachlichen Austausch und zur Beratung in Fragen der Prävention von hitzeassoziierten Belastungen der in Österreich lebenden Menschen sowie zu den notwendigen Vorbereitungen des Gesundheitssystems auf Hitzeereignisse eingerichtet. Sie berät den für Gesundheit zuständigen Bundesminister unter anderem in Hinsicht auf hitzebezogene Maßnahmen und die Aktualisierung des nationalen Hitzeschutzplans. Die Arbeitsgruppe Hitze ermöglicht den Mitgliedern auch einen regelmäßigen Austausch und Diskussionen zu aktuellen Fragestellungen und neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Strukturell gliedert sich die Arbeitsgruppe Hitze in eine Kerngruppe und eine erweiterte Arbeitsgruppe.

  • Die Kerngruppe bilden Vertreter:innen des für Gesundheit zuständigen Ministeriums, der Landessanitätsdirektionen der Bundesländer, der GeoSphere Austria, der AGES und der GÖG.
  • Die erweiterte Arbeitsgruppe besteht unter anderem aus Expertinnen und Experten des Umweltbundesamts, des für Klimaagenden zuständigen Ministeriums, des Österreichischen Rundfunks (ORF), der Medizinischen Universität Wien und der Österreichischen Apothekerkammer. Weitere Expertinnen und Experten können bei Bedarf hinzugezogen werden.

Kommunikation von hitzeassoziierten Gesundheitsinformationen

Maßnahmen zur Information und Kommunikation an die Bevölkerung sind laut internationaler guter Praxis wichtige Elemente von Hitzeschutz- und Hitzeaktionsplänen. Bei der Kommunikation von hitzeassoziierten Gesundheitsinformationen ist es empfehlenswert, die langfristige (vorausschauende) Planung und den Akutfall eines unmittelbar bevorstehenden Hitzeereignisses getrennt zu betrachten. Jedenfalls sollten von Beginn an folgende Punkte mitbedacht werden:

  • Was wird kommuniziert?
  • Wer soll adressiert werden?
  • Wann soll die Kommunikation passieren?

Bei der Entwicklung von Informationsmaterialien und Kommunikationsmaßnahmen sind folgende Grundanforderungen empfehlenswert:

  • einfache, leicht verständliche Sprache
  • Verwendung von Bildern und Grafiken zur Veranschaulichung der Information
  • Berücksichtigung des kulturellen und sprachlichen Hintergrunds der Zielgruppe
  • verschiedene Kanäle verwenden, z.B. Onlinemedien, Radio, Fernsehen, persönliche Gespräche
  • Einbeziehung der Zielgruppe, um die Wirksamkeit zu erhöhen

Die WHO empfiehlt in ihrer Richtlinie für Politik und Praxis der Krisen- und Risikokommunikation, die Öffentlichkeit über bestimmte Gesundheitsgefahren und Risiken zu informieren und zu sensibilisieren, um gesundheitliche Auswirkungen von Krisen möglichst gering zu halten. Auch im Zusammenhang mit der Kommunikation von hitzebezogenen Gesundheitsrisiken ist eine einheitliche Vorgehensweise empfohlen, welche auf folgenden Prinzipien beruht:

  • Transparenz (Woher kommt die Information?)
  • Verständlichkeit (Wieso stellt Hitze ein Risiko für die Gesundheit dar?)
  • Zugänglichkeit (inkl. Mehrsprachigkeit)
  • Verlässlichkeit und Aktualität (Wird die Information regelmäßig geprüft?)

Tipp

Beispiele für Kommunikation mit der Bevölkerung

Im Zusammenhang mit Hitze und gesundheitlichen Belastungen gibt es bereits eine große Anzahl an Informationsmaterialien, die unterschiedliche Zielgruppen adressieren.

Allgemeinbevölkerung

Pflegepersonal und pflegende Angehörige von älteren Menschen

Ärzt:innen, Apotheker:innen

  • Informationsbroschüre „Klimawandel und Gesundheit: Informationen für Ärzt_innen“: ccca.ac.at
  • Informationsbroschüre „Klimawandel und Gesundheit: Informationen für Apotheker_innen“: ccca.ac.at

Weitere Details finden Sie im Nationalen Hitzeschutzplan:

Nationaler Hitzeschutzplan (Juni 2024) (PDF, 2 MB)

Letzte Aktualisierung: 19. Juni 2024