Der Gebrauch von Cookies erlaubt es uns, Ihnen die optimale Nutzung dieser Website anzubieten. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Genauere Informationen finden Sie im Bereich Datenschutz.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt es uns, Ihnen die optimale Nutzung dieser Website anzubieten. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Genauere Informationen finden Sie im Bereich Datenschutz.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt es uns, Ihnen die optimale Nutzung dieser Website anzubieten. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Genauere Informationen finden Sie im Bereich Datenschutz.

Rotz (Burkholderia mallei)

Hier finden Sie die wichtigsten Informationen zu Rotz.

Erreger und Übertragung

Burkholderia mallei ist ein gramnegatives, stäbchenförmiges Bakterium. Es ist der Erreger des Rotzes, einer Infektionskrankheit, die primär bei Einhufern auftritt, aber auch auf den Menschen übertragbar ist. Bei Kontakt mit infizierten Tieren oder kontaminierten Lebensmitteln oder Trinkwasser kann der Erreger vor allem über Haut und Schleimhäute in den Körper gelangen. Auch eine Infektion über das Einatmen von erregerhaltigem Staub scheint möglich.

Krankheitsbild

Abhängig vom Eintrittsort des Bakteriums beträgt die Zeit bis zu ersten Krankheitszeichen ein bis Tage über die Haut und zehn bis 14 Tage bei einer Lungeninfektion. Bei einer Infektion durch Burkholderia mallei können lokalisierte Infektionen der Haut oder akute und meist tödlich verlaufende Lungeninfektionen auftreten. Bei der chronischen Form können Abszesse in Muskeln, Milz und Leber oder eine Blutvergiftung (Sepsis) mit meist tödlichem Verlauf auftreten.

Verbreitung und Häufigkeit

Das Bakterium kommt überwiegend in Asien und Nordafrika vor. In Westeuropa gilt die Krankheit seit dem 2. Weltkrieg als getilgt.

Vorbeugung

Die beste Vorbeugung besteht darin, den Rotzerreger aus den Tierbeständen zu eliminieren.

Zusatzinformationen

Fachinformation

Letzte Aktualisierung: 20. Juli 2024