Sammlung Muttermilch-Proben
Aufruf an stillende Mütter – Teilnehmerinnen dringend gesucht
Muttermilch ist die wertvollste Quelle für Nährstoffe und Antikörper für die Babys. Sie spielt eine entscheidende Rolle für die gesunde Entwicklung in den ersten Lebensmonaten. Doch sie enthält auch Substanzen, die durch Umweltfaktoren und die Ernährung der Mutter in den Körper gelangen können.
Im Jahr 2025 wird im Auftrag des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) eine Untersuchung durchgeführt, um die Belastung durch Schwermetalle und die Versorgung mit essentiellen Metallen wie Eisen zu analysieren.
Das Umweltbundesamt sammelt dafür kontinuierlich Muttermilchproben, um wertvolle Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie sich Umweltfaktoren und chemische Stoffe auf die Gesundheit von Mutter und Kind auswirken.
Was müssen stillende Mütter tun?
- Abgabe einer Muttermilchprobe: Benötigt werden mindestens 100 Milliliter Muttermilch, die einfach zu Hause selbst abgenommen werden kann.
- Ausfüllen eines Online-Fragebogens, in dem Angaben zu Lebensgewohnheiten, Ernährung, Schwangerschaft, dem Baby sowie zur Wohnungsumgebung gemacht werden, um noch genauere Erkenntnisse zu gewinnen.
Vorteile durch die Teilnahme
- Durch die Muttermilchprobe können wertvolle Daten für zukünftige Gesundheitsstudien gesammelt werden. Die Untersuchung hilft dabei besser zu verstehen, wie Umweltfaktoren die Gesundheit von Mutter und Kind beeinflussen.
- Bei der Analyse der Probe erhalten die Probanden ihre persönlichen Messergebnisse.
Mehr Informationen
Nähere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es auf der Website des Umweltbundesamtes unter Sammlung Muttermilch-Proben | Teilnehmerinnen gesucht.