Der Gebrauch von Cookies erlaubt es uns, Ihnen die optimale Nutzung dieser Website anzubieten. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Genauere Informationen finden Sie im Bereich Datenschutz.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt es uns, Ihnen die optimale Nutzung dieser Website anzubieten. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Genauere Informationen finden Sie im Bereich Datenschutz.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt es uns, Ihnen die optimale Nutzung dieser Website anzubieten. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Genauere Informationen finden Sie im Bereich Datenschutz.

Expertisezentren für seltene Erkrankungen

Spezialisierte Expertisezentren sollen dafür sorgen, dass an seltenen Krankheiten leidende Menschen optimal versorgt werden.

Bei der Umsetzung des nationalen Aktionsplans für seltene Erkrankungen (NAP.se) steht die Designation von Expertisezentren für definierte Gruppen von seltenen Erkrankungen im Vordergrund. Durch die Designation von spezialisierten Einrichtungen zu Expertisezentren (Typ-B Zentren) sollen keine neuen Strukturen geschaffen, sondern Expertise von bereits existierenden Einrichtungen sichtbar gemacht werden.

Nach einem erfolgreich durchlaufenen Bewerbungs- und Designationsprozess entscheidet die Bundes-Zielsteuerungskommission als Entscheidungsorgan der Bundesgesundheitsagentur für überregionale gesundheitsstrukturpolitische Angelegenheiten. Das Konzept wird im NAP.se (PDF, 1 MB) (Abschnitt 2.2, Anhänge 2,3) beschrieben.

Info-Blatt "Expertisezentren für seltene Erkrankungen" (PDF, 83 KB)

In der Bundes-Zielsteuerungskommission vom 25. Juni 2015 wurde beschlossen einen nationalen Designationsprozess für Expertisezentren für seltene Erkrankungen zu etablieren. Der Designationsprozess wurde beispielhaft anhand von zwei Krankheitsgruppen ausgearbeitet und für zwei Einrichtungen durchgeführt. Für das EB-Haus Austria (Genodermatosen – seltene, genetisch bedingte Hauterkrankungen mit Schwerpunkt Epidermolysis bullosa (EB) – "Schmetterlingskinder") und für das St. Anna Kinderspital (pädiatrische Onkologie – kindliche Tumorerkrankungen).

Graz:

Landeskrankenhaus-Universitätsklinikum Graz für folgende Expertisezentren:

Innsbruck:

Landeskrankenhaus Universitätskliniken Innsbruck für folgende Expertisezentren:

Linz:

Krankenhaus der Barmherzigen Schwesetern vom Hl. Vinzenz von Paul Linz für folgendes Expertisezentrum:

Linz Kepler Universitätsklinikum für folgendes Expertisezentrum:

Salzburg:

Landeskrankenhaus Salzburg - Universitätsklinikum der PMU für folgende Expertisezentren:

Christian-Doppler-Klinik Salzburg - Universitätsklinikum der PMU für folgendes Expertisezentrum:

Wien:

St. Anna-Kinderspital Zentrum für Kinder- und Jugendheilkunde für folgendes Expertisezentrum:

Universitätsklinikum AKH Wien für folgende Expertisezentren:

Vienna Bone and Growth Center (Knochenerkrankungen, Störungen des Mineralhaushaltes und Wachstumsstörungen) (3 Versorgungsstandorte):

Nicht nur auf nationaler Ebene ist die Vernetzung ein bedeutendes Thema, Ziel ist auch die Eingliederung nationaler Expertisezentren in die europäischen Referenznetzwerke (European Reference Networks, ERN).

Neben der Vollmitgliedschaft in ERN besteht auch die Möglichkeit zur Teilnahme als Assoziiertes Nationales Zentrum (ANZ). 2019 wurden bei der EU-Kommission insgesamt 40 österreichische Einrichtungen als ANZ gemeldet. Somit wurde für österreichische Expertinnen und Experten die Möglichkeit geschaffen, in allen 24 ERNs mitzuwirken. Im Falle der assoziierten nationalen Zentren liegt der Schwerpunkt auf der Vernetzung mit dem ERN. ANZ werden – im Unterschied zu Vollmitgliedern – von den nationalen Behörden nach Abschluss eines nationalen Bewerbungs- und Auswahlverfahrens aufgrund ihrer Expertise und ihres Leistungsportfolios direkt gegenüber der EU nominiert.

Assoziierte Nationale Zentren (ANZ) (PDF, 68 KB)

Der Videoclip der Europäischen Commission erklärt Patientinnen und Patienten, die an einer seltenen oder komplexen Erkrankung leiden, wie die Europäischen Referenznetzwerken (ERNs) auf der Suche nach einer Diagnose, Behandlung oder hochspezialisierter Beratung hinzugezogen werden können.

Weiterführende Informationen finden Sie im Orphanet - Internationales Portal für seltene Erkrankungen sowie Orphanet - Österreich Portal für seltene Erkrankungen. Eine Abfrage von Expertenzentren in der Orphanet Datenbank ist ebenfalls verfügbar.

Logo

Logo NAP.se Expertisezentrum
Logo NAP.se Expertisezentrum

Designierten Expertisezentren wird dieses Logo zur Verfügung gestellt.

Letzte Aktualisierung: 8. August 2024