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Maßnahmenpaket bringt vielseitige Unterstützung von Familien mit Kindern

Gezielte Hilfe im Kampf gegen Teuerung und Armut

Im Rahmen des heutigen Ministerrats präsentierte die Bundesregierung ein Maßnahmenpaket für finanziell Schwächere. Ziel des Paketes ist die Unterstützung vor allem von Familien mit Kindern. Bis Ende 2024 erhalten Bezieher:innen von Arbeitslosengeld, Notstandshilfe, Sozialhilfe oder Ausgleichszulage pro Kind 60 Euro zusätzlich.

Die geplanten Maßnahmen ergänzen die bisherigen drei Anti-Teuerungspakete und richten sich gezielt an Familien mit Kindern. Gerade diese sind massiv von der weltweit hohen Inflation betroffen und belastet.

Das Maßnahmenpaket für Familien im Detail:

Unterstützung für Familien mit Kindern bei Bezug von Arbeitslosengeld, Notstandshilfe, Sozialhilfe, Ausgleichszulage

Für Familien mit Kindern werden monatlich 60 Euro pro Kind bis Ende 2024 automatisiert und ohne Antrag ausbezahlt, wenn ein Bezug von Arbeitslosengeld, Notstandshilfe, Sozialhilfe oder Ausgleichszulage vorliegt.

Unterstützung für alleinerziehende Familien mit geringem Einkommen

Für Alleinerziehende mit Kindern werden monatlich 60 Euro pro Kind bis Ende 2024 automatisiert und ohne Antrag ausbezahlt, sofern die Bezugsgrenze von 2.000 Euro brutto pro Monat nicht überschritten wird.

Aufstockung und Ausweitung von www.weiterlernen.at

Mit weiterlernen.at stellt das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung bereits seit dem Jahr 2021 eine effektive Maßnahme bereit um sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen kostenfrei Zugang zu Lernhilfe durch NGOs und Lehramtsstudierende zu ermöglichen. Für die Aufstockung werden insgesamt 10 Mio. Euro zur Verfügung gestellt.

Ausweitung des Schulstartpakets „Schulstartklar“

Für Kinder in finanziell prekären Verhältnissen, die Schulen in Österreich besuchen, wird das Schulstartpaket von 120 Euro auf 150 Euro ausgeweitet und fortan zwei Mal im Jahr zur Verfügung gestellt. Hierfür werden 15 Mio Euro investiert.

Sonderzahlung für Sozialhilfebeziehende

Sozialhilfebeziehende erhalten bis Ende 2023 60 Euro pro Monat zusätzlich.

Armutsbekämpfung als wichtiges Ziel

Sozialminister Rauch betonte, dass die vorliegenden Maßnahmen nicht nur eine direkte und treffsichere Unterstützung darstellen, sondern auch ein Abrutschen der Betroffenen in Armut verhindern sollen:

"Armut zu verringern, das ist mein großes Anliegen, seit ich mein Amt als Sozialminister übernommen habe. In Zeiten mit 10 Prozent Inflation ist das eine enorme Herausforderung. Mit den nun vorliegenden Maßnahmen machen wir einen großen Schritt in die richtige Richtung: 60 Euro zusätzlich pro Kind und Monat, 60 Euro zusätzlich für jeden Bezieher und jede Bezieherin der Sozialhilfe: Das ist für armutsgefährdete Menschen viel Geld. In Österreich soll niemand überlegen müssen, ob er seinen Kindern ein warmes Mittagessen auf den Tisch stellen kann.” – Bundesminister Johannes Rauch