Sexuell übertragbare Infektionen und Krankheiten
Sexuell übertragbare Infektionen (STIs) können jede:n betreffen: Sie sind unabhängig von Alter, Geschlecht oder sexueller Orientierung. Hier erfahren Sie Wissenswertes zu STIs – von häufigen Symptomen bis zur Behandlung.
Inhaltsverzeichnis
Ob hetero oder queer, zu zweit oder in der Gruppe, Blümchensex oder anal: Sexualität ist vielfältig und kann vollkommen unterschiedlich ausgelebt werden – von Situation zu Situation, von Person zu Person. Konsens und Safer Sex sind dabei immer Voraussetzung. Das kann bedeuten, Pausen einzulegen oder gar komplett aufhören zu wollen. Das kann bestimmte Körperstellen einbeziehen, andere ausschließen oder den ganzen Körper betreffen. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, um gemeinsam Spaß zu haben, solange alle Beteiligten zustimmen.
Unabhängig davon, ob Sie Sex mit Männern, Frauen oder nicht-binären Personen haben oder wie oft Sie Ihre Partner:innen wechseln, gilt immer: Schützen Sie sich und alle Beteiligten vor Chlamydien, Syphilis, Gonorrhoe, HIV, Mpox und Co. – denn sexuell übertragbare Infektionen und Krankheiten können jeden betreffen!
Hier erfahren Sie alles Wichtige zum Thema STIs – zum Beispiel, was bei einem Verdacht auf eine Infektion zu tun ist. Außerdem gibt es eine Übersicht zu einzelnen sexuell übertragbaren Infektionen und Krankheiten.
Was ist Safer Sex?
Safer Sex schützt Ihre eigene Gesundheit und die Ihrer Partner:innen. Ziel ist es, den Austausch mit evtl. ansteckenden Körperflüssigkeiten zu vermeiden. Dazu zählen z.B. (Menstruations-)Blut, Sperma oder Scheidenflüssigkeit. Diese Flüssigkeiten können Krankheitserreger enthalten – und u.a. bei Schleimhautkontakt übertragen werden.
Unter Safer Sex versteht man Methoden, die das Risiko einer Übertragung von STIs verringern. Diese Methoden sind z.B. die Verwendung von Kondom, Femidom oder einem Lecktuch. Auch Körperhygiene ist wichtig und zum Schutz vor bestimmten sexuell übertragbaren Infektionen stehen Impfungen zur Verfügung.
Wichtig: Safer Sex ist der sicherste Schutz vor einer Ansteckung mit sexuell übertragbaren Infektionen und Krankheiten – aber es besteht immer ein Restrisiko. Lassen Sie sich deshalb zusätzlich regelmäßig testen – insbesondere dann, wenn Sie entsprechende Symptome an sich feststellen.
Wissenswertes zu sexuell übertragbaren Infektionen (STIs)
STI steht für den englischen Begriff "Sexually Transmitted Infection". Insgesamt gibt es mehr als 30 verschiedene Erreger, die durch sexuellen Kontakt übertragen werden können – wobei die Übertragung vor allem beim Geschlechtsverkehr (Vaginal-, Anal- und Oralsex) stattfindet.
Laut Schätzungen der WHO finden weltweit täglich rund 1 Million Übertragungen mit STIs statt. Viele Infektionen werden nicht diagnostiziert und können daher unbemerkt weitergegeben werden. STIs können allerdings schwerwiegende Auswirkungen auf die sexuelle und reproduktive Gesundheit haben. Besonders häufige STIs werden folgend genauer vorgestellt.
Übertragung
- Durch Vaginal-, Anal- und Oralsex (Achtung: Für die Übertragung muss keine Ejakulation stattfinden)
- Während der Geburt ist eine Übertragung auf das Neugeborene möglich
- Auch ohne Symptome kann die Infektion übertragen werden
Symptome bei Frauen
- Mindestens 70 Prozent der genitalen Chlamydien-Infektionen verlaufen ohne Symptome.
- Veränderungen von Farbe, Geruch oder Menge des vaginalen Ausflusses
- Zwischenblutungen oder stärkere Regelblutung
- Blutungen nach dem Geschlechtsverkehr
- Brennen beim Harnlassen, verstärkter Harndrang
- Schmerzen oder Unwohlsein im unteren Bauchbereich
- Schmerzen, Ausfluss oder Blutungen im Analbereich
- Ohne Behandlung können schwerwiegendere Symptome, z.B. chronische Unterleibsschmerzen und Unfruchtbarkeit auftreten
Symptome bei Männern
- Mindestens 50 Prozent der genitalen Chlamydien-Infektionen verlaufen ohne Symptome.
- Brennen beim Harnlassen und eitriger Ausfluss
- Schmerzen oder Unwohlsein in den Hoden
- Schmerzen, Ausfluss oder Blutungen im Analbereich
- Selten kommt es ohne Behandlung zur Unfruchtbarkeit
Vorgehen bei Verdacht auf Infektion
- Verzicht auf sexuelle Aktivitäten
- Aufsuchen von Arzt oder Ärztin
Behandlung
- Meist mit Antibiotika
- Während der Behandlung: Verzicht auf sexuelle Aktivitäten
- Bei einmaliger Antibiotikagabe: 7 Tage nach Einnahme Verzicht auf sexuelle Aktivitäten
- Auch Sexualpartner:innen sollten untersucht und behandelt werden, um Reinfektionen zu verhindern.
Maßnahmen zur Vorbeugung
- Ob bei vaginalem, analem oder oralem Sex: Der sicherste Schutz vor Chlamydien ist Safer Sex!
Weiterführende Informationen
Übertragung
- Durch Vaginal-, Anal- und Oralsex (Achtung: Für die Übertragung muss keine Ejakulation stattfinden)
- Während der Geburt ist eine Übertragung auf das Neugeborene möglich
- Auch ohne Symptome kann die Infektion übertragen werden
- Höheres Risiko einer Übertragung von Mann auf Frau als umgekehrt
Symptome bei Frauen
- Inkubationszeit: Symptome treten 1 bis 14 Tage nach Infektion auf
- Oft verläuft die Infektion ohne Symptome oder mit milden Symptomen
- Veränderungen von Farbe, Geruch oder Menge des vaginalen Ausflusses
- Brennen und Schmerzen beim Urinieren
- Zwischenblutungen oder stärkere Regelblutung
- Schmerzen, Ausfluss, Jucken oder Blutungen im Analbereich
- Bei Kontakt mit Augen auch Augenbeschwerden
- Ohne Behandlung können schwerwiegendere Symptome, z.B. chronische Unterleibsschmerzen und Unfruchtbarkeit auftreten.
Symptome bei Männern
- Die Infektion kann auch ohne Symptome verlaufen.
- Brennen und Schmerzen beim Urinieren sowie dicklicher, eitriger Ausfluss aus der Harnröhre
- Rötung und Schwellung im Bereich der Vorhaut
- Schmerzen, Ausfluss, Jucken oder Blutungen im Analbereich
- Bei Kontakt mit Augen auch Augenbeschwerden
- Ohne Behandlung können Schmerzen in den Hoden und selten auch Unfruchtbarkeit auftreten
Vorgehen bei Verdacht auf Infektion
- Verzicht auf sexuelle Aktivitäten
- Aufsuchen von Arzt oder Ärztin
- Gonorrhoe ist in Österreich beschränkt meldepflichtig. Ärzte und Ärztinnen müssen Personen, die ihren Anweisungen nicht folgen, der Gesundheitsbehörde melden.
Behandlung
- Mit Antibiotika
- Während der Behandlung und für mindestens 1 Woche danach: Verzicht auf sexuelle Aktivitäten
- Auch die Sexualpartner sollten untersucht und behandelt werden, um Reinfektionen zu verhindern.
Maßnahmen zur Vorbeugung
- Ob bei vaginalem, analem oder oralem Sex: Der sicherste Schutz vor Gonorrhoe ist Safer Sex!
Weiterführende Informationen
Übertragung
- Durch direkten Haut- oder Schleimhautkontakt
Symptome
- Meist unbemerkter Verlauf ohne Beschwerden
- In manchen Fällen: Auftreten von Haut- und/oder Genitalwarzen
- Bestimmte Zellveränderungen können Krebserkrankungen auslösen.
Behandlung
- Haut- und Genitalwarzen:
- Ärztliche Behandlung (z.B. durch chirurgische Entfernung oder das Einfrieren mit flüssigem Stickstoff)
- Therapie zuhause (z.B. durch Cremen, Salben oder Lösungen)
- Zellveränderungen bzw. Krebsvorstufen: verschiedene therapeutische Verfahren (z.B. chirurgische Entfernung oder lokale Behandlung mittels Laser)
Maßnahmen zur Vorbeugung
- Schutzimpfung gegen HPV: Senkt das Risiko für Genitalwarzen und Gebärmutterhalskrebs um bis zu 90 Prozent
- Ob bei vaginalem, analem oder oralem Sex: Safer Sex verringert das Risiko einer Ansteckung!
Weiterführende Informationen
Übertragung
- Durch Kontakt mit Haut und Schleimhäuten während Vaginal-, Anal- und Oralsex
- Während der Schwangerschaft ist eine Übertragung von der Mutter auf ihr ungeborenes Kind möglich
- Auch ohne Symptome kann die Infektion übertragen werden
Symptome
- Inkubationszeit: Symptome treten 10 Tage bis 3 Monate (durchschnittlich 3 Wochen) nach Infektion auf.
- Symptome sind oft mild und schwer erkennbar
- In einer ersten Phase kleine, oft schmerzlose und wenige Geschwüre im Genitalbereich, Analkanal, oder im Mundbereich
- In einer zweiten Phase nicht-juckender Ausschlag auf Handflächen und Fußsohlen, der sich auch über den ganzen Körper ausbreiten kann
- Grippe-ähnliche Symptome (Fieber, Abgeschlagenheit, Kopfschmerz)
- Schwere gesundheitliche Probleme, z.B. Organschäden, können in einer späteren Phase auftreten.
Vorgehen bei Verdacht auf Infektion
- Verzicht auf sexuelle Aktivitäten
- Aufsuchen von Arzt oder Ärztin
- Syphilis ist in Österreich beschränkt meldepflichtig. Ärzte und Ärztinnen müssen Personen, die ihren Anweisungen nicht folgen, der Gesundheitsbehörde melden.
Behandlung
- Mit Antibiotika
- Während der Behandlung und bis zum Verschwinden der Symptome: Verzicht auf sexuelle Aktivitäten
- Auch die Sexualpartner:innen sollten untersucht und behandelt werden, um Reinfektionen zu verhindern.
Maßnahmen zur Vorbeugung
- Ob bei vaginalem, analem oder oralem Sex: Der sicherste Schutz vor Syphilis ist Safer Sex!
Weiterführende Informationen
Wissenswertes zu HIV
HIV steht für "Humanes Immundefizienz-Virus" und schädigt das körpereigene Immunsystem. Unbehandelt löst das Virus AIDS aus. Eine rechtzeitige Behandlung kann allerdings ein fast uneingeschränktes Leben ermöglichen.
HIV betrifft über 2,3 Millionen Menschen in der Europäischen Region. In Österreich wurden in den letzten Jahren jährlich zwischen 300 und 400 HIV-Infektionen neu diagnostiziert.
Übertragung
- Vaginal- und Analsex (beim Oralsex besteht ein sehr geringes Übertragungsrisiko)
- Über den Blutweg, z.B. durch das gemeinsame Benutzen von Nadeln oder Spritzbesteck
- Vor oder während der Geburt oder durchs Stillen auf das Kind
- Folgende Körperflüssigkeiten sind infektiös:
- Sperma
- Scheidensekret
- Flüssigkeitsfilm auf der Darmschleimhaut
- Blut
- Muttermilch
- Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit
- Auch ohne Symptome kann die Infektion übertragen werden
- Eine erfolgreiche HIV-Behandlung führt dazu, dass das Virus nicht mehr nachweisbar ist. In diesem Fall kann HIV nicht mehr übertragen werden.
Symptome
- Meist Grippe-ähnliche Erkrankung 2 ´bis 6 Wochen nach der Infektion
- Danach können über viele Jahre hinweg keine Symptome auftreten
- Endstadium von HIV: AIDS (Zerstörung des körpereigenen Immunsystems)
Vorgehen bei Verdacht auf Infektion
- Verzicht auf ungeschützte sexuelle Aktivitäten
- Aufsuchen von Arzt oder Ärztin, HIV-Ambulanz; AIDS-Hilfen bieten anonyme und kostenlose HIV-Testung und Beratung an
- HIV-Tests zur Eigenanwendung sind außerdem anonym und kostenpflichtig in Apotheken erhältlich.
Behandlung
- Medikamentöse Behandlung (antiretrovirale Therapie, ART)
- Die Sexualpartner:innen sollten informiert werden und sich testen lassen.
Maßnahmen zur Vorbeugung
- Ob bei vaginalem, analem oder oralem Sex: Der sicherste Schutz vor HIV ist Safer Sex!
- Bei sehr kurz zurückliegendem Infektionsrisiko: Medikamentöse Postexpositionsprophylaxe (PEP) sollte schnellstmöglich nach Risikokontakt begonnen werden, möglichst jedoch innerhalb von 24 Stunden bzw. spätestens 72 Stunden
- Bei fortbestehendem Infektionsrisiko: Medikamentöse Präexpositionsprophylaxe (PrEP) zur Verhinderung einer Infektion mit dem Virus
Weiterführende Informationen
Wissenswertes zu Mpox
Mpox (Affenpocken) ist eine Infektionskrankheit, die durch das Mpox-(Affenpocken-)Virus (MPXV) verursacht wird.
Im Mai 2022 begann ein weltweiter Ausbruch. Zuvor war die Krankheit nur vereinzelt in Ländern außerhalb von Zentral- und Westafrika aufgetreten. Auch in Österreich traten erstmals Mpox-Fälle auf.
Übertragung
- Durch direkten, engen Kontakt mit den Hautveränderungen, Speichel, Sekreten und Bereichen um die Vagina und den Anus (z.B. beim Küssen, Umarmen, Kuscheln, Vaginal-, Anal- und Oralsex)
- Eher geringes Ansteckungsrisiko durch Kontakt mit benutzten Gegenständen (z.B. Bettwäsche, Handtücher, Sexspielzeug)
Symptome
- Inkubationszeit: Symptome treten innerhalb von 3 Wochen nach der Infektion auf.
- Ausschlag auf Händen, Füßen, Brust, im Gesichts-, Genital- oder Analbereich
- Auch nur einzelne Hautveränderungen (Flecken, Bläschen, Pusteln) sind möglich
- Kann schmerzhaft oder juckend sein
- • allgemeine Krankheitsbeschwerden können vor dem Ausschlag, später oder gar nicht auftreten:
- Fieber, Schüttelfrost, Erschöpfung
- Schmerzen (z.B. Kopf, Rücken, Muskeln, Hals)
- Geschwollene Lymphknoten
Vorgehen bei Verdacht auf Infektion
- Striktes Vermeiden von weiteren Kontakten
- Beachtung von Hygienemaßnahmen
- Telefonische Kontaktaufnahme mit Arzt oder Ärztin oder der Gesundheitshotline 1450
- Der Verdacht auf die Erkrankung und die Erkrankung an Mpox (Affenpocken) sind in Österreich meldepflichtig.
Behandlung
- Medikamentöse Behandlung von Symptomen
Maßnahmen zur Vorbeugung
- Kondome können den Anus, den Mund, Penis oder die Vagina vor einer Infektion mit Mpox (Affenpocken) schützen. Allerdings können Kondome allein nicht alle Mpox-Infektionen verhindern, da der Ausschlag auch an anderen Körperstellen auftreten kann.
- Impfung gegen Mpox (Affenpocken)
Weiterführende Informationen
Wissenswertes zu Hepatitis B und C
Hepatitis ist der medizinische Fachbegriff für eine Leberentzündung. Hepatitis-Erkrankungen können akut oder chronisch verlaufen. Einige Formen der Virushepatitis – Hepatitis B und C – können auch über sexuelle Aktivitäten übertragen werden.
Laut Schätzungen der WHO leben weltweit 354 Millionen Menschen mit Hepatitis B oder C.
Übertragung
- Über Körperflüssigkeiten (insbesondere durch Blut, Sperma, Scheidensekret)
Symptome
- Inkubationszeit: Symptome treten durchschnittlich innerhalb von 2 bis 4 Monaten nach Infektion auf.
- Sehr unterschiedlich – von symptomfrei oder leichten bis hin zu schweren Verläufen
- Erste Krankheitszeichen: Müdigkeit, Leistungsschwäche, Leberschwellung, Gelenk- und Gliederschmerzen sowie Fieber, Übelkeit und Verdauungsstörungen
- Rund 3 bis 10 Tage später kann die Zerstörung der Leberzellen einsetzen. Mögliche Symptome:
- Gelbfärbung von Augen und Haut ("Gelbsucht")
- Heller Stuhlgang und brauner Urin
- Vergrößerte Leber und Schmerzen bei Druckausübung
Vorgehen bei Verdacht auf Infektion
- Aufsuchen von Arzt oder Ärztin
- Verzicht auf ungeschützte sexuelle Kontakte
Behandlung
- Medikamentös
- Ziel: langfristige Unterdrückung der Virusvermehrung
Maßnahmen zur Vorbeugung
- Schutzimpfung gegen Hepatitis B
- Safer Sex (die Verwendung von Kondomen (Femidomen) kann das Risiko einer Ansteckung verringern, jedoch nicht ausschließen)
- Zahnbürsten, Rasierklingen, Nadeln oder Spritzenbesteck nicht gemeinsam benutzen
Weiterführende Informationen
Übertragung
- Von Blut zu Blut, z.B.
- Häufig durch das gemeinsame Benutzen von infizierten Nadeln oder Spritzbesteck
- Selten, aber nicht auszuschließen, bei der Ausübung traumatischer Sexualpraktiken (z.B. Analsex, Sadomasochismus)
Symptome
- Akute Hepatitis C:
- Keine oder unspezifische Symptome bei rund 75 Prozent der Betroffenen
- Leichte Beschwerden bei rund 25 Prozent der Betroffenen – z.B. Appetitlosigkeit, Übelkeit, Schwindel, Schmerzen im Rechten Oberbauch
- Chronische Hepatitis C:
- Entwicklung einer chronischen Hepatitis C bei rund 50 bis 80 Prozent der Betroffenen
- Milder Verlauf oder keine Krankheitszeichen bei rund zwei Dritteln der chronisch Infizierten
- Erkrankung an Leberzirrhose nach rund 20 Jahren bei einem Drittel der chronisch Infizierten
Vorgehen bei Verdacht auf Infektion
- Aufsuchen von Arzt oder Ärztin
- Verzicht auf ungeschützte sexuelle Kontakte
Behandlung
- Medikamentöse Behandlung
Maßnahmen zur Vorbeugung
- Es gibt keine Impfung gegen das Hepatitis-C-Virus.
- Verhindern, dass Blut von anderen Menschen durch Verletzungen oder den Kontakt mit Schleimhaut in den Körper gelangt
Weiterführende Informationen
Für weniger Tabus und mehr Gesundheit: Sprechen Sie darüber
Sexuell übertragbare Infektionen und Krankheiten sind auch heute oft noch ein Tabuthema. Um Sex sorglos und sicher genießen zu können, muss das geändert werden: Nur wer über mögliche Risiken Bescheid weiß, kann sich selbst und andere schützen!
Sprechen auch Sie darüber und helfen Sie mit, Bewusstsein zu schaffen.
Nein heißt nein, Ja heißt Ja. SAFE!
Zu zweit oder in der Gruppe, Doggy oder Blümchensex – Konsens und Safer Sex sind key!